Zwar gilt die Kanaren-Route als eine der tödlichsten Migrationsrouten der Welt, doch hat sie in diesem Jahr die Rekordzahl gebrochen. Sage und schreibe über 32.000 illegale Afrikaner trafen bislang auf den Inseln ein.
Das letzte Boot mit 80 Migranten und einen Toten traf am Donnerstag im Hafen von La Restinga auf El Hierro ein. Die Patera wurde im Süden der Insel zuvor von einem Patrouillenboot der Guardia Civil entdeckt.
Bei den Insassen habe es sich um 74 Männer und sechs Frauen aus Ländern südlich der Sahara gehandelt. Sie wurden von Mitgliedern des kanarischen Rettungsdienstes nach ihrer Ankunft erstversorgt.