Schon jetzt befinden sich die Kanaren mit mehr als 32.000 illegalen Einwanderern in der größten Migranten-Krise aller Zeiten. Doch es wäre noch viel schlimmer, wenn da nicht die Türsteher wie Marokko, Mauretanien und der Senegal wären.
Allein im Oktober stoppte die senegalesische Marine fast 5.000 Migranten zu den Kanaren. Wie dortige Behörden jetzt berichten, wurden in diesem Jahr bereits mehr als 8.500 Afrikaner mit Ziel Kanarische Inseln gestoppt.
Senegals Marine fängt 408 Migranten zu den Kanaren ab
Erst am gestrigen Samstag wurden wieder drei Boote zu den Kanaren mit 408 Insassen durch das Patrouillenboot Walo in dortigen Gewässern gestoppt. Die aus dem Senegal, Gambia, Guinea und Mali stammenden Menschen wurden wieder im Admiral Faye Gassama Marinestützpunkt in Dakar ausgeschifft.
Bleibt zu hoffen, dass der Exodus auf die südlichste Grenze Europas endlich gestoppt wird. Auch das spanische Innenministerium hat erst kürzlich weitere Verstärkung und Mittel in den Senegal entsandt.
Hierzu gehören neben weiteren Sicherheitskräften der Guardia Civil auch vier Boote, ein weiteres Unterstützungsflugzeug und Drohnen.