Die Daten zeigen, dass der Klimawandel bereits auf den Kanaren zu spüren ist. Bisher verlief es etwas langsamer, aber wir nähern uns einem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt, so Fernando Valladares, Experte für Klimawandel und Forschungsprofessor am Higher Scientific Research Council (CSIC).
Er sowie auch Fernando Prieto, Ökologie-Experte und Koordinator des Sustainability Observatory nehmen derzeit an der von Rebelión Científica auf Teneriffa organisierten Konferenz zum Thema „Klimawandel und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts“ teil.
Die Experten rechnen damit, dass auf den Kanaren in den kommenden Jahren mit mehr Hitzewellen und weiteren extremen Wetterphänomenen zu rechnen ist, die sich auf die Bevölkerung aller Inseln auswirken werden.
Extremwetter und mehr Hitzewellen auf den Kanaren
Beide Experten verweisen zudem auf die Daten, dass auf den Inseln im Oktober durchschnittlich 3,6 Grad mehr gemessen wurden als im Durchschnitt der letzten 30 Jahre. Auch sind in den letzten 100 Jahren die Niederschläge auf Teneriffa um 17 % zurückgegangen und die Temperaturen um 1,06 Grad gestiegen, eine wirklich besorgniserregende Situation, so Fernando Prieto.
Im weiteren Kontext der beiden Experten hieß es, dass in weniger als 80 Jahren mehr als 5.000 Menschen auf den Kanaren aufgrund des Klimawandels und als Folge von Überschwemmungen und Erosion der Küstengebiete ihre Häuser verlassen müssen. Die meisten von ihnen werden ihre Häuser verlieren. Auch könnten einige der berühmtesten oder touristischen Städte, nicht nur auf den Inseln, sondern auch auf dem Festland für immer verschwinden.
Ein Kommentar
Deren Glaskugeln oder Schüsseln,haben wohl einen Sprung.
Diese Klimafanatiker schwurbeln sich ihr Klima,wie es ihren Auftraggebern gerade in den Sinn kommt.
Merke,wer bezahlt,dessen Meinung wird vertreten.