Wie das Rote Kreuz mitteilt, ertrank am gestrigen Montag ein 54-jähriger deutscher Staatsbürger am Strand von Jandia Playa in der Gemeinde Pajara im Süden der spanischen Ferieninsel Fuerteventura.
Versuche, ihn zu reanimieren, blieben erfolglos.
Nach ersten Angaben des Koordinationszentrums der 1-1-2 sollen Badegäste den Mann gegen 17:50 Uhr aus dem Wasser gezogen und versucht haben, ihn wiederzubeleben, allerdings vergeblich. Auch eine kardiopulmonale Reanimation durch die nur wenige Minuten später eingetroffenen Rettungskräfte der Notaufnahme blieb erfolglos. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. In Puerto del Rosario soll nun anhand einer Autopsie herausgefunden werden, ob der Mann durch Ertrinken gestorben ist oder beim Schwimmen einen Herzinfarkt erlitt.
Hinweis: Achten Sie stets auf die Warnbeflaggung an den Stränden
Die gelbe Fahne am Strand bedeutet „Vorsicht beim Baden“ Küstenabschnitt derzeit nur für geübte Schwimmer geeignet. Eine rote Fahne am Strand soll Badegäste davor warnen ins Meer zu gehen. Es ist lebensgefährlich bei roter Flagge zu schwimmen und alle welche dieses Badeverbot nicht beachten bringen sich sowie auch die Rettungsschwimmer in Gefahr.
Symbolfoto © Kanarenmarkt
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