Kampf gegen den Drogenschmuggel: Immer wieder wird versucht mit sogenannten Narcopateras, welches meist motorisierte Schlauchboote sind, Drogen von Afrika über den Atlantik auf die Kanarischen Inseln und somit nach Europa zu schmuggeln.
Erst in der vergangenen Woche wurde eine solche Narcopatera mit zwei Nordafrikanern vor der südlichen Küste Fuerteventuras abgefangen und dabei rund 1700 kg Haschisch verpackt in 52 Ballen sichergestellt. Aber auch afrikanische Wirtschaftsmigranten, die in den frühen Morgenstunden des Neujahrstages auf zwei kleinen Holzbooten erschöpft und leicht unterkühlt den Strand der Urbanización Famara auf Lanzarote erreichten, brachten 120 Kilo Haschisch in mehreren großen Kunststofffässern mit auf die Insel. Wie die Guardia Civil der Gemeinde Telde auf Gran Canaria mitteilt, wurde am vergangenen Freitag während der Überwachung der Küste gegen 01.40 Uhr erneut eine Narcopatera lokalisiert und im Zuge der Polizeioperation die in Zusammenarbeit mit der Policia National sowie der örtlichen Polizei erfolgte ein Nordafrikaner festgenommen sowie 1.230 Kilogramm Haschisch verpackt in 41 Ballen sichergestellt.
Symbolfoto: © Guardia Civil
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