Erneuter Badeunfall: Nachdem erst im vergangenen Monat an der Playa de Mogán eine Frau im Alter von 83 Jahren ertrunken ist, meldet das Rote Kreuz der spanischen Ferieninsel Gran Canaria bereits den nächsten tödlichen Badeunfall.
Strömungen bringen Schwimmer in Lebensgefahr
Angaben des Koordinationszentrums der 1-1-2 zufolge kam am gestrigen Sonntag für einen Mann aus Ingenio im Alter von 66 Jahren an der Küste von Mogán jede Hilfe zu spät.
Der Schwimmer wurde gegen 17.47 Uhr am Strand (Playa del Cura) von weiteren Badegästen bewusstlos aus dem Wasser geholt und umgehend der Notruf verständigt. Bis zum Eintreffen des Notarztes versuchte eine Ärztin, die zufällig unter den Badegästen war den Mann zu reanimieren.
Alle Rettungsversuche erfolglos
Nur wenig später per Hubschrauber am Strand eingetroffene Rettungskräfte übernahmen die Herz-Lungen-Wiederbelebung, die jedoch erfolglos blieb. Durch den Notarzt konnte nur noch der Tod des Mannes, welcher während des Schwimmens einen Herzstillstand erlitten hatte, festgestellt und bestätigt werden. Mit diesem erneuten Badeunfall erhöht sich die Zahl der Ertrunkenen auf den Kanarischen Inseln in diesem Jahr bereits auf traurige 39 Personen.
[tabs]
[tab title=“Warnhinweis“ icon=“iconic-info“]
Das Onlineportal (Kanarenmarkt.de) warnt an dieser Stelle nochmals davor, die eigene körperliche Fitness und gesundheitliche Verfassung beim Schwimmen im Atlantik außer Acht zu lassen, denn durch Selbstüberschätzung, Leichtsinn & Übermut kommt es auf den Inseln immer wieder zu tödlichen Badeunfällen.
[/tab]
[tab title=“Aktuelles Wetter“ icon=“iconic-info“]
In eigener Sache: Wir brauchen deine Unterstützung
Seit über 13 Jahren berichtet das Onlinemagazin Kanarenmarkt.de über tagesaktuelle Geschehnisse von den Kanaren. Wir berichten auch darüber, was andere Medien ihnen gern verschweigen. All unsere Artikel sind zudem frei zugänglich. Doch die Coronavirus-Krise hat auch uns einen schweren Schlag versetzt. Auch wir sind aktuell auf Unterstützung unserer Leser*innen angewiesen. Mit einer Spende sorgen Sie dafür, dass wir unseren ehrlichen und zensurfreien Journalismus auch weiterhin kostenlos zur Verfügung stellen können.UNTERSTÜTZER*IN WERDEN
Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura, La Palma, El Hierro, La Gomera
[/tab]
[/tabs]