Da die Vulkane der Kanarischen Inseln teilweise immer noch aktiv sind, werden fast schon täglich kleinere Beben in verschiedenen Größenordnungen gemessen.
→ 14 Erdstöße in drei Tagen
So zeichneten die hochempfindlichen Messgeräte des spanischen Institut Geográfico Nacional (IGN) allein in den letzten drei Tagen wieder 14 leichte Erdstöße mit Magnituden (Stärken) zwischen 1,5 und 3,4 im Kanarischen Archipel auf.
Die letzten zwei seismischen Aktivitäten mit Stärken von über 2,0 auf der Richterskala vor Gran Canaria wurden nach Angaben des (IGN) erst am gestrigen Freitag gemessen. Das erste Beben mit einer Stärke von 2,3 zeichneten die Seismographen gegen 04.13 Uhr im Atlantik vor der Gemeinde Agümes in einer Tiefe von rund 48 Kilometern auf. Nur wenige Stunden später gegen 07.24 Uhr bebte es dann vor der Küste der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana. Das Epizentrum bei diesem Beben mit einer Magnitude von 3,4 lag in einer Tiefe von rund 43 Kilometern. Beide Erdstöße konnten von der Bevölkerung jedoch nicht wahrgenommen werden.
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