Am Wochenende haben schwere Unwetter auf den Kanarischen Inseln gewütet. Der angekündigte erste Sturm mit Geschwindigkeiten von über 80 km/h und die sintflutartigen Regenfälle mit fast 50 Liter Regen pro Quadratmeter sorgten bereits am Freitag auf Gran Canaria und Teneriffa für Dauereinsätze der Feuerwehren.
Innerhalb von nur kürzester Zeit standen zahlreiche Straßen, Geschäfte und Hauseingänge unter Wasser. Auch das Gesundheitszentrum von Ingenio (Vid1) blieb von den Wassermassen nicht verschont.
Am gestrigen Sonntag traf dann auch der zweite angekündigte Sturm mit Geschwindigkeiten von teilweise über 100 km/h die Inselgruppe. Auch dieser hatte wieder jede Menge Niederschlag im Gepäck und sorgte auf den Inseln für chaotische Zustände und unzählige Flug- und Fährausfälle. Die Wassermassen waren vereinzelt so gewaltig, dass sie Autos und Bäume mitrissen. Das, was das Wasser nicht schaffte, erledigte wenig später der Sturm. Auf Gran Canaria, Teneriffa, La Palma, La Gomera & El Hierro wurden Bäche, welche talwärts rannen von einer Minute auf die andere zu wilden Sturzbächen. Aufgrund von Erdrutschen und Steinschlägen mussten erneut zahlreiche Straßen gesperrt werden.
Und auch die neue Woche auf den Inseln startet, wie die vergangene endete! So wird auch zum Wochenanfang an den Küsten von El Hierro und La Palma noch vor gewaltigen Atlantikwellen und am morgigen Dienstag auf La Gomera, La Palma, El Hierro sowie im Osten, Süden und Westen von Gran Canaria & Teneriffa noch vor Winden mit Geschwindigkeiten von 70 km/h gewarnt.
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La riada empieza a afectar a los coches aparcados en el barranco de Ojos de Garza pic.twitter.com/kfkp1EHpUk
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Este vídeo es del viernes pasado en Carrizal #GranCanaria pic.twitter.com/TEfWG3hCn7
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