Der verheerende Waldbrand, der im September 2017 in Tejeda auf Gran Canaria wütete, kostete einer seit 20 Jahren in der Gemeinde lebenden Schwedin das Leben, zerstörte ein Teil des Hotels Parador und verbrannte mehr als 2700 Hektar Wald- und Buschland.
Tagelang kämpften mehrere Feuerwehreinheiten, Löschflugzeuge und Hubschrauber, die auch von anderen Inseln zur Verstärkung herangezogen wurden gegen die meterhohen Flammen, die sich in einem rasenden Tempo ausbreiteten.
Mutmaßlicher Brandstifter gefasst
Etwa 800 Bewohner der am stärksten betroffenen Bergdörfer mussten durch den Katastrophenschutz vorsorglich evakuiert werden. Wie die Behörden nun mitteilen, konnte der Brandstifter von der Guardia Civil (Seprona) jetzt ermittelt werden. Bei dem Mann handelt es sich polizeilichen Angaben zufolge um einen 60-Jährigen aus der Gemeinde Tejeda, der zwar als mutmaßlicher Brandstifter identifiziert jedoch aufgrund eines erst kürzlich erlittenen Schlaganfalls noch nicht festgenommen wurde.
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