Seit dem vergangenen Wochenende brachte die heiße und trockene Luft aus der Sahara (Calima) die Bewohner und Touristen auf den Kanarischen Insel wieder mächtig ins Schwitzen.
Ganze drei Mal musste der Wetteralarm in den letzten fünf Tagen geändert werden. Erst betraf die Hitzewarnung nur den Osten, Süden und Westen Gran Canarias, dann Teneriffa, Gran Canaria & Fuerteventura und zum Schluss war der gesamte Archipel von diesem heißen Wüstenwind aus Afrika mit Temperaturen um die 40 Grad betroffen.
Zwar konnte die gelbe Warnstufe am gestrigen Abend aufgehoben werden, die Waldbrandwarnung bleibt aufgrund der anhaltenden Trockenheit auf Gran Canaria, Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro vorerst jedoch aktiv. Die Generaldirektion für Sicherheit und Notfall rät in den Bergregionen weiterhin zur äußersten Vorsicht. Am heutigen Mittwoch werden in den Inselhauptstädten Temperaturen zwischen 24 und 28 Grad erwartet.
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