Las Palmas 05.12.2014 – Über die Nutzung erneuerbarer Energie, wird von der Stromerzeugungsindustrie Spaniens und der kanarischen Regierung nicht nur diskutiert, sondern auch in die Tat umgesetzt.Alle beteiligten Ministerien einschließlich Umweltschutzorganisationen wurde die Zustimmung einer Offshore Windparkanlage für die Stromerzeugung genehmigt.
In dem veröffentlichen Amtsblatt Gran Canarias (BOE) wurde amtlich bestätigt, dass durch den Bau keine Umweltschäden, vor allem der Meeresfauna, entstehen werden. Gegen die Genehmigung kann innerhalb eines Monats Widerspruch beim Verwaltungsgericht des Landes erhoben werden.
Das Projekt sieht vor, dass zunächst zwei fünf Megawatt Windkraftwerke an der Ostküste von Gran Canaria gebaut werden. Die bis zu 176 Meter hoch und die Spannweite des Turbinenrotors von 176 Meter haben werden.Für die Verankerung der Riesen werden im Winkel von 120 Grad 6 dicke Stahlseile voneinander am Meeresboden verankert.
Die Ausgangsleistungen pro Windkraftanlage von 20kV / 50 Hz / 340A täglich, werden per Unterseekabel in 3.540 Meter Tiefe zu der Weiterverarbeitenden Station auf dem Festland transportiert. Wegen der starken Unterströmung bei Ebbe und Flut, wird das Unterseekabel in einen Kabelkanal welcher am Meeresboden verankert wird, gelegt.
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