Es ist einfach ihr angestammter Lebensraum, der kanarische Archipel, die Inselgruppe vor der westafrikanischen Küste. Etwa 85 Arten von Haien und Rochen und bis zu 26 verschiedene Delfin- und Walarten sind in kanarischen Gewässern vertreten.
Es kann daher auch hin und wieder vorkommen, dass ein Kadaver an den Küsten gefunden wird wie am heutigen Sonntag an der Küste von Telde.
Toter Pottwal an die Ostküste von Gran Canaria gespült.
Dort entdeckten Badegäste in den heutigen frühen Morgenstunden am Playa de Melenara den Kadaver eines etwa sieben Meter langen Pottwals mit einer tiefen Wunde an der Schwanzflosse. Anhand einer Obduktion soll die genaue Todesursache festgestellt werden. Den bislang größten Kadaver auf den Inseln fanden Fischer im Jahr 2017 an der Küste von Costa Teguise auf Lanzarote. Dort brachte die Flut den Kadaver eines 16 Meter langen und 32 Tonnen schweren Pottwals an die Küste.