Es hört nicht auf! Und erneut haben es wieder Armutsmigranten aus Nordafrika auf einem alten klapprigen Fischerboot an die Ostküste der spanischen Ferieninsel Gran Canaria geschafft.
Angaben der Behörden zufolge wurde das sechs Meter lange Boot (Patera) in den heutigen frühen Morgenstunden gegen etwa 03.20 Uhr vor der Küste von Arinaga entdeckt.
Durch ein Patrouillenboot der Guardia Civil wurden die Migranten daraufhin aufgenommen und an Land der Policia Nacional übergeben. Auch bei diesen sieben Personen soll es sich wieder um volljährige marokkanische Staatsbürger handeln. Die letzte Patera mit zwei nordafrikanischen Auswanderern wurde erst in der vergangenen Woche rund 16 Meilen vor Maspalomas abgefangen und im Hafen der zur Gemeinde Mogán gehörenden Ortschaft Arguineguín der zuständigen Polizei übergeben.