Flüchtlingskrise: Obwohl sie kaum eine Chance haben in Spanien und somit in Europa bleiben zu können, versuchen immer wieder Migranten aus Afrika die Küsten der Kanaren zu erreichen.
Nachdem erst am gestrigen Montag ein solches Boot mit Armutsauswanderern rund vier Meilen vor Maspalomas auf Gran Canaria entdeckt und abgefangen wurde, melden auch die Behörden auf Lanzarote wieder eine illegale Einreise.
Geortet wurde die Patera in den heutigen frühen Morgenstunden gegen etwa 00.15 Uhr rund fünf Meilen östlich von Arrecife. Ein daraufhin sofort aktiviertes Schiff der Seenotrettung lokalisierte das Boot nur wenig später in der Gegend von Los Ancones (Costa Teguise) nahm die vier volljährigen Migranten auf und übergab diese im Hafen von Puerto Naos der zuständigen Policia Nacional. Polizeilichen Angaben zufolge soll es sich auch hierbei wieder um Auswanderer aus den Maghreb-Staaten handeln.