Flüchtlingskrise: Und erneut haben es wieder Armutsmigranten aus Nordafrika auf einem alten klapprigen Fischerboot bis an die Küste der spanischen Ferieninsel Gran Canaria geschafft.
Behördenangaben zufolge wurde die Patera am gestrigen Abend gegen 20.30 Uhr von einem Boot rund drei Meilen südlich von Maspalomas entdeckt.
Ein daraufhin sofort aktiviertes Schiff der Seenotrettung traf nur wenig später in den angegebenen Gewässern ein, nahm die illegalen Einwanderer auf und übergab diese im Hafen der zur Gemeinde Mogán gehörenden Ortschaft Arguineguín der zuständigen Nationalpolizei. Auch bei diesen neun Insassen (allesamt Männer) soll es sich wieder um Migranten aus den Maghrebstaaten handeln. Ob sich wieder Personen als minderjährig ausgeben, ist aktuell nicht bekannt. Im Monat März erreichten insgesamt zehn dieser Boote Gran Canaria, Lanzarote, Teneriffa und Fuerteventura.
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