Nachdem erst am vergangenen Samstag ein Boot mit 22 Migranten den Strand von Playa del Inglés auf Gran Canaria erreichte, melden auch die Behörden auf Fuerteventura wieder eine illegale Einreise aus Afrika.
Polizeilichen Angaben zufolge wurde am heutigen Nachmittag gegen etwa 16.00 Uhr eine Patera an der Küste der Gemeinde Tuineje entdeckt und durch die Seenotrettung in den Hafen von Gran Tarajal gebracht.
Dort wurden die lediglich zwei illegalen Einwanderer erst Mitarbeitern des Roten Kreuzes überstellt und später der Guardia Civil übergeben. Auch im aktuellen Fall liegen keine Informationen vor, aus welchen Teil Afrikas die Migranten stammen. Das letzte Schlauchboot (Patera) mit insgesamt 27 Armutsmigranten aus den Maghreb-Staaten erreichte Fuerteventura erst im vergangenen Monat.