Derzeit suchen an der Küste von Arguineguín auf Gran Canaria verschiedene Rettungsmannschaften zu Wasser, zu Land und von der Luft aus nach einem einjährigen Jungen.
Angaben des Roten Kreuzes zufolge, sei das Kind von einem Flüchtlingsboot gefallen, das gegen Mitternacht mit insgesamt 19 Insassen die Küste der Gemeinde Mogán erreichte.
Bei den Insassen soll es sich um insgesamt elf Frauen, fünf Männer und drei Kinder aus verschiedenen Teilen Afrikas handeln. Sie wurden erst Mitarbeitern des Roten Kreuzes überstellt und später der zuständigen Policia Nacional übergeben. Die letzten illegalen Einwanderer erreichten erst am vergangenen Dienstag die Küste der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana auf Gran Canaria und am gestrigen Mittwoch Antigua auf Fuerteventura.
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