Und erneut haben die hochempfindlichen Messgeräte des Institut Geográfico Nacional (IGN) ein Erdbeben mit einer Magnitude von über 2,0 im kanarischen Archipel gemessen.
Laut Angaben der Seismologen wurde das Beben mit einer Magnitude von 3,1 auf der Richterskala am gestrigen Mittwoch um 07.45 Uhr am Volcán de Enmedio zwischen Gran Canaria und Teneriffa in einer Tiefe von 21 Kilometern registriert.
28 Erdstöße in zehn Tagen.
Da die Vulkane der Kanaren teilweise immer noch aktiv sind, werden vor und auch auf den Inseln immer wieder kleinere Erdstöße in verschiedenen Größenordnungen gemessen. So zeichneten die Messgeräte allein in den letzten zehn Tagen wieder 28 seismische Aktivitäten mit Magnituden zwischen 1,6 und 3,1 vor Gran Canaria, Teneriffa, El Hierro, La Gomera, Fuerteventura und Lanzarote auf. Das letzte größere Beben mit einer Magnitude von 4,2 am Volcán de Enmedio wurde am 18. Januar aufgezeichnet und war in vielen Gemeinden beider Inseln spürbar.
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