Es hört nicht auf! Und erneut wurde wieder ein altes klappriges Fischerboot mit Armutsmigranten aus Nordafrika an der Küste der spanischen Ferieninsel Gran Canaria abgefangen.
Laut ersten Angaben der Behörden wurde die Patera in den heutigen frühen Morgenstunden von der Guardia Civil rund 2,6 Meilen südlich von Maspalomas lokalisiert.
Die daraufhin aktivierte Seenotrettung (Salvamento Marítimo) nahm die insgesamt zehn Auswanderer (allesamt Männer) nur wenig später auf und übergab diese im Hafen der zur Gemeinde Mogán gehörenden Ortschaft Arguineguín der zuständigen Policía Nacional. Auch hierbei soll es sich wieder um Personen aus den Maghrebstaaten handeln. Ob sich unter den Migranten wieder Minderjährige befinden, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Die letzte Patera mit zwei nordafrikanischen Auswanderern erreichte erst am gestrigen Montag die Küste der Gemeinde Mogán.
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