El Hierro hat im Jahr 2024 über 97.000 Konsultationen in der Primärversorgung verzeichnet. Dies geht aus dem Bericht des Inselgesundheitsrates hervor.
Worum es geht (TL;DR)
- El Hierro verzeichnete 2024 über 97.000 Konsultationen in der Primärversorgung.
- Das Hospital Insular registrierte 766 Aufnahmen und 627 chirurgische Eingriffe.
- Der Gesundheitsplan der Kanaren 2026-2031 befindet sich in der Ausarbeitungsphase.
Am Donnerstag, dem 23. Oktober, fand auf El Hierro die Sitzung des Gesundheitsrates statt, dem höchsten Gremium für die Beteiligung der mit dem Gesundheitssektor verbundenen Gruppen.
Die Sitzung leitete die Gesundheitsbereichsdirektorin Pilar Mora. Teilgenommen haben auch der Generaldirektor für Wirtschaftliche Ressourcen des SCS, Sebastián Fuentes, die Generalsekretärin des SCS, María Jesús López Neira, und die Geschäftsführerin der Gesundheitsdienste von El Hierro, Jéssica Acosta, sowie Vertreter des Cabildo, der Gemeinden, Gewerkschaften, Verbände und soziale Gruppen.
Während des Treffens wurde der Tätigkeitsbericht der Bereichsleitung und der Geschäftsführung der Gesundheitsdienste für das Jahr 2024 vorgestellt.
Über 97.000 Konsultationen in der Primärversorgung
Die Geschäftsführerin Jéssica Acosta berichtete, dass die Primärversorgungszentren 97.541 Konsultationen verzeichneten: 51.716 in der Allgemeinmedizin, 34.257 in der Krankenpflege, 6.805 in der Pädiatrie und 2.324 bei Hebammen. Zudem wurden 760 psychologische, 692 sozialarbeiterische, 987 zahnärztliche und 1.796 physiotherapeutische Konsultationen im Rahmen des Programms +AP gezählt.
Im Bereich der Krankenhausversorgung verzeichnete das Hospital Insular Nuestra Señora de Los Reyes 766 Aufnahmen, 27.937 Konsultationen und 627 chirurgische Eingriffe sowie 896 diagnostische Tests, darunter 405 Endoskopien, 211 Echokardiogramme und 140 Ultraschalluntersuchungen.
Acosta hob die Maßnahmen zur Personalverstärkung und das Engagement der Fachkräfte angesichts des gestiegenen Drucks durch die Ankunft von Migranten auf der Insel hervor.
Investitionen in Ausstattung und Infrastruktur
Die Gesundheitsbereichsdirektorin Pilar Mora erläuterte die Investitionen in Ausstattung und Verbesserungen in den Gesundheitszentren von La Frontera, El Pinar und Valverde, der Einheit für Frühförderung und die Fortschritte bei der Einführung eines MRT im Hospital Insular. Sie betonte auch die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und lokalen Beratungsstellen sowie die Arbeit der Inspektoren in den Bereichen Lebensmittelsicherheit und Umweltschutz.
Der Rat wurde außerdem über die Entwicklung des Entwurfs des Gesundheitsplans der Kanaren 2026-2031 informiert, der sich derzeit in der Ausarbeitungs- und Konsultationsphase befindet. Dieses strategische Dokument legt die Prioritäten und Handlungsfelder im Gesundheitswesen für die kommenden Jahre fest und gliedert sich in fünf Themenbereiche: Gesundheitsförderung und -schutz, Verbesserung der Dienstleistungen und Ergebnisse, Gesundes Altern und Betreuung chronischer Erkrankungen, Intersektorialität sowie Transversale Perspektive.
Der Plan umfasst 48 Prioritätslinien, 140 spezifische Ziele und 255 Bewertungsindikatoren. Leitwerte sind Gerechtigkeit, Effizienz und patientenzentrierte Versorgung.
Der Gesundheitsrat ist ein Bürgerbeteiligungsorgan, das Vertreter der Verwaltungen, des Kanarischen Gesundheitsdienstes, Berufsverbände, Patientenorganisationen und soziale Gruppen umfasst. Zu seinen Aufgaben gehören Beratung und Konsultation in Gesundheitsfragen innerhalb seines territorialen Zuständigkeitsbereichs.











