Raúl Acosta hat im kanarischen Parlament die neue Gesetzgebung zur Ferienwohnungsnutzung verteidigt. Die Regelung sei das Ergebnis eines breiten Konsenses.
Worum es geht (TL;DR)
Acosta bedauerte die Kritik der Opposition, die das Gesetz als „Durchmarsch“ der Regierung bezeichnete. Er betonte, das Gesetz sei aus Dialog und Zuhören entstanden.
Auf El Hierro machen Ferienwohnungen fast 70 Prozent des Angebots aus. Acosta erklärte, die Regelung müsse die lokale Realität berücksichtigen, um wirtschaftliche Risiken zu vermeiden.
Kanaren setzen auf lokale Kontrolle
Acosta hob hervor, dass die Gesetzgebung die Einzigartigkeit des nachhaltigen Tourismusmodells auf El Hierro schützt. Dort sind Familien und nicht große Hotelketten die Hauptakteure.
Die neue Regelung stärkt die Rolle der Gemeinden und Inselräte bei der Planung der Ferienwohnungsnutzung. Diese können nun ihr Tourismusmodell selbst gestalten.
Der Abgeordnete betonte, dass das Gesetz Beiträge von FECAM, FECAI und Bürgergruppen enthält. Dies zeige den breiten Konsens, der erreicht wurde.
Acosta lobte die Arbeit der Regierungsparteien und erklärte, der finale Text verbessere den ursprünglichen Vorschlag erheblich. Es sei ein schwieriger, aber notwendiger Prozess gewesen.





















