Das Cabildo de Fuerteventura hat mit den Reinigungsarbeiten an der Zufahrtsstraße nach Gran Tarajal begonnen. Diese Maßnahme ist Teil des Programms „Fuerteventura, bonita por naturaleza“. Bereits im Juni wurden dort rund 220 Palmen zurückgeschnitten und phytosanitär behandelt. Palmenwedel dürfen nicht auf die Straße hängen oder fallen und den Verkehr beeinträchtigen.
Worum es geht (TL;DR)
- Das Cabildo reinigt die Zufahrt nach Gran Tarajal, doch Costa Calma bleibt vernachlässigt.
- Palmen hängen auf die Fahrbahn, abgefallene Wedel liegen auf der Straße.
- Gemeinde Pájara kündigte 1,6 Millionen Euro für Pflege an, passiert ist wenig.
Die dringende Frage an die Inselregierung und die Gemeinde Pájara lautet: Wann ist die Costa Calma dran?
Kanaren zeigen Vernachlässigung an der Costa Calma
Der Slogan „Fuerteventura, bonita por naturaleza“ klingt für Einwohner und Touristen an der Costa Calma wie Hohn. Während andere Orte gepflegt werden, versinkt die Zufahrtsstraße zur Costa Calma in Vergessenheit. Weder das Cabildo noch die Gemeinde Pájara kümmern sich um diesen wichtigen Touristenort.
Die Palmen an der nördlichen Einfahrt zur Costa Calma hängen weiterhin auf die Fahrbahn. Abgefallene Palmwedel liegen oft quer über der Straße. Der Palmenwald ist verdreckt und ungepflegt.
Die Gemeinde Pájara hatte im November 2024 angekündigt, für 2025 eine Million Euro für die Reinigung des Palmenhains und 600.000 Euro für die Pflege von Grünzonen bereitzustellen. Doch bis Ende Oktober 2025 ist kaum etwas passiert. Maßnahmen wirken lustlos und unkoordiniert.
Auch das Cabildo zeigt an der Costa Calma wenig Präsenz. Nur zum Windsurf-Worldcup betont man die Bedeutung des Ortes, verschwindet danach aber wieder.
„Fuerteventura, bonita por naturaleza“ bedeutet doch nicht, alles dem Verfall zu überlassen, oder?
Herzlich willkommen! An dieser Bushaltestelle steigen Gäste des Labranda Golden Beach Hotel aus dem Bus, der sie vom Flughafen gebracht hat.





















