Am frühen Samstagmorgen, 18. Oktober 2025, hat eine Drohnensichtung den Flugverkehr am Flughafen von Fuerteventura beeinträchtigt. Solche Vorfälle häufen sich und stören zunehmend den reibungslosen Ablauf des Flugverkehrs auf den Kanarischen Inseln.
Worum es geht (TL;DR)
- Drohnensichtung beeinträchtigte am 18. Oktober den Flugverkehr auf Fuerteventura erheblich.
- Ein Ryanair-Flug wich nach Teneriffa Süd aus, mehrere Binter-Flüge verspäteten sich.
- Vierter Drohnenvorfall binnen eines Monats, Bußgelder bis 225.000 Euro drohen.
Der Ryanair-Flug RYR6KX aus Madrid, der auf Fuerteventura landen sollte, wurde nach der Drohnensichtung von der Flugsicherung in eine Warteschleife geschickt. Nach mehreren Runden entschied der Pilot, auf den Flughafen Teneriffa Süd auszuweichen.
Mehrere weitere Flüge, vor allem Regionalflüge der Fluggesellschaft Binter, verzögerten sich um mehr als eine Stunde. Die Auswirkungen solcher Störungen sind auf den Kanarischen Inseln besonders spürbar.
Kanaren erleben wiederholte Drohnenvorfälle
Ab etwa 9.45 Uhr sollten alle Abflüge auf Fuerteventura wieder planmäßig starten. Es war bereits der vierte Drohnenvorfall innerhalb eines Monats, in drei Fällen wurde der Flugverkehr beeinträchtigt.
Am 14. Oktober 2025 identifizierte die Guardia Civil einen ausländischen Drohnenpiloten, der den Flugverkehr auf Fuerteventura erheblich störte. Mehrere Flugzeuge mussten ausweichen. Dem Mann droht ein Bußgeld zwischen 90.001 und 225.000 Euro.
Moderne Drohnen erkennen Kontrollzonen in der Nähe von Flughäfen und warnen Piloten. Wer diese Warnungen ignoriert, muss mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen. Jeder Drohnenpilot muss sich vor dem Flug über die geltenden Regeln informieren.





















