Das Cabildo de Fuerteventura hat umfassende Reinigungsarbeiten entlang der Zufahrtsstraße nach Gran Tarajal gestartet. Die Maßnahmen erstrecken sich über mehr als 3,5 Kilometer und befreien Straßenränder und Gehwege von Bewuchs. Das Projekt ist Teil des Programms "Fuerteventura, bonita por naturaleza", das in den kommenden zwei Wochen fortgesetzt wird, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und das Erscheinungsbild zu verbessern.
Worum es geht (TL;DR)
- Das Cabildo de Fuerteventura reinigt über 3,5 Kilometer Straßenränder bei Gran Tarajal.
- Das Programm "Fuerteventura, bonita por naturaleza" läuft 15 Monate mit vier Millionen Euro.
- Neben Reinigung soll die Barranco-Mündung freigeräumt werden, um Überschwemmungen zu verhindern.
Arbeiten zur Verbesserung von Sicherheit und Erscheinungsbild
Seit Montagmorgen sind Einsatzteams des Cabildo im Bereich der Zufahrt zu Gran Tarajal tätig. Die Arbeiten erfolgen zunächst manuell, um die Reinigung und das Freischneiden der Straßenränder besonders gründlich durchzuführen. Nach Angaben der Verantwortlichen sollen die Maßnahmen den Durchgangsverkehr erleichtern und gleichzeitig für ein gepflegteres Gesamtbild sorgen. Insgesamt dauern die Arbeiten rund zwei Wochen, bis der gesamte Abschnitt von 3,5 Kilometern bearbeitet ist.
Bedeutung des Projekts für die Gemeinde
Die Präsidentin des Cabildo de Fuerteventura, Lola García, betonte die Wichtigkeit des Programms "Fuerteventura, bonita por naturaleza". Dieses werde sowohl in ländlichen als auch in städtischen Gebieten der Insel umgesetzt und trage direkt zur Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner bei. "Solche Maßnahmen verschönern nicht nur unsere Umgebung, sondern stärken auch das Bewusstsein für den Wert unseres natürlichen und städtischen Raums", erklärte García.
Auch Blas Acosta, Inselrat für Bauwesen und Maschinenpark, hob die besondere Bedeutung der Aktion für Gran Tarajal hervor: "Gran Tarajal ist ein großer und lebendiger Ort. Er verdient es, sich von seiner besten Seite zu zeigen, besonders an seiner Hauptzufahrt, die den ersten Eindruck für Besucher prägt."
Nächste Schritte zur Verbesserung der Infrastruktur
Neben der Reinigung der Straßenränder ist eine weitere Phase der Arbeiten vorgesehen. Dabei soll die Mündung des Barrancos unterhalb der Brücke freigeräumt werden, um bei starkem Regen den Wasserabfluss zu erleichtern und Überschwemmungen zu vermeiden. Diese Maßnahme soll laut Acosta die Lebensqualität in der Gemeinde zusätzlich erhöhen und die Infrastruktur langfristig widerstandsfähiger machen.
Langfristiges Programm für eine gepflegte Insel
Das Programm "Fuerteventura, bonita por naturaleza" wird vom Dienst für Bau und Maschinenwesen des Cabildo de Fuerteventura in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Gesellschaft Gesplan durchgeführt. Es umfasst eine Laufzeit von insgesamt 15 Monaten, von 2024 bis 2025.
Während dieser Zeit werden rund vier Millionen Euro aus Eigenmitteln investiert, um nahezu 100 verschiedene Maßnahmen zur Pflege und Instandhaltung der Inselumgebung umzusetzen. Diese sogenannten "Aktionen der Nähe" sollen dazu beitragen, das natürliche und städtische Umfeld Fuerteventuras zu erhalten, das Erscheinungsbild der Insel für Besucher zu verbessern und die Lebensqualität der Einwohner zu steigern.
Mit dem Beginn der Arbeiten in Gran Tarajal setzt das Cabildo ein sichtbares Zeichen für nachhaltige Pflege und Sauberkeit im öffentlichen Raum. Das Programm soll in den kommenden Monaten in weiteren Gemeinden fortgesetzt werden, damit Fuerteventura auch künftig ihrem Ruf als "von Natur aus schöne Insel" gerecht wird.











