Die Guardia Civil hat am 27. September 2025 in Corralejo auf Fuerteventura ein Schlauchboot gestoppt, das ohne die erforderlichen Genehmigungen zu einer Kitesurf-Tour starten wollte. Die Kontrolle war Teil der regelmäßigen Überprüfungen touristischer Aktivitäten, um deren Legalität und Sicherheit zu gewährleisten.
Bei der Inspektion stellte die Patrouille für Zoll- und Grenzangelegenheiten fest, dass dem Boot wichtige Dokumente wie der „Despacho“, die Versicherung, die Anmeldung beim Institut für Soziale Sicherheit der Seefahrt und der Bootsführerschein fehlten. Diese Unterlagen sind gesetzlich vorgeschrieben und sollen die Sicherheit der Passagiere und Besatzung sicherstellen.
Guardia Civil deckt Unregelmäßigkeiten bei Bootsverleih auf Fuerteventura auf
Weitere Ermittlungen ergaben, dass das Boot einer anderen Person gehörte als demjenigen, der die Tour anbot. Der Eigentümer räumte ein, dass das Boot ohne die erforderlichen Genehmigungen vermietet wurde, um die geplante Aktivität durchzuführen.
Diese Entdeckungen weisen auf mehrere Verstöße gegen die Vorschriften der Handelsmarine hin, die sowohl den Vermieter als auch den Eigentümer betreffen könnten. Die Guardia Civil betont die Wichtigkeit, bei der Auswahl von Freizeitaktivitäten auf dem Meer auf die Erfüllung aller gesetzlichen Anforderungen zu achten.
Fuerteventura: Sicherheit bei Wassersportaktivitäten gewährleisten
Mit der steigenden Beliebtheit von Wassersportarten wie Kitesurfen und Bootsausflügen in Gebieten wie Corralejo, El Cotillo und Morro Jable, unterstreicht die Guardia Civil die Notwendigkeit, nur autorisierte Anbieter zu wählen. Dies gewährleistet sowohl Sicherheit als auch Rechtskonformität.
Durch verantwortungsbewusstes Verhalten können sowohl Bewohner als auch Besucher dazu beitragen, die Küstengewässer Fuerteventuras sicher und nachhaltig zu genießen. Die Guardia Civil appelliert an alle, bei der Auswahl von Anbietern auf die Einhaltung der gesetzlichen Auflagen zu achten.





















