Fuerteventura – In La Oliva hat die Gemeinde die Verbesserung der Parksituation in Corralejo vorangetrieben. Das Ayuntamiento plant über 500 neue Stellplätze, um dem steigenden Bedarf in der Küstenstadt gerecht zu werden. Zwei Projekte sollen die Parkplatzsituation entspannen und langfristig den Straßenverkehr ordnen.
Zwei Projekte verbessern Verkehrsinfrastruktur
Das erste Vorhaben ist in der Ausschreibungsphase und wird von der kanarischen Regierung, genauer von der Consejería de Obras Públicas, finanziert. Geplant ist eine zweistöckige modulare Parkstruktur nahe der Estación de Guaguas, dem zentralen Busbahnhof von Corralejo. Auf rund 5.000 Quadratmetern sollen 364 Stellplätze entstehen. Nach Vergabe der Bauarbeiten ist eine Bauzeit von maximal sieben Monaten vorgesehen.
Parallel dazu bereitet die Gemeinde La Oliva ein zweites Projekt in der Calle Palangre vor, neben den Wasserdepots des CAAF (Consorcio de Abastecimiento de Aguas de Fuerteventura). Hier sollen 164 Parkplätze entstehen. Dieses Projekt ist noch vor der Ausschreibung, soll aber zeitnah umgesetzt werden.
Bürgermeister Blanco betont Projektbedeutung
Der Bürgermeister von La Oliva, Isaí Blanco, unterstreicht die Wichtigkeit der Bauvorhaben. „Wir arbeiten weiterhin an unserem Versprechen, den Bürgerinnen und Bürgern des Gemeindegebiets nicht nur mehr Wohnraum, sondern auch zusätzliche Parkmöglichkeiten zu bieten“, erklärt Blanco. Er weist darauf hin, dass in Corralejo der Mangel an Parkplätzen ein alltägliches Problem darstelle.
„Uns ist bewusst, dass dieses Thema besonders in Corralejo von großer Bedeutung ist“, so Blanco weiter. „Deshalb haben wir es zu einem zentralen Anliegen gemacht, das sich – sobald die Bauvergabe erfolgt – innerhalb von sieben Monaten konkret verwirklichen wird.“
La Oliva passt sich neuer Realität an
Mit diesen Investitionen will La Oliva auf die veränderten Bedürfnisse des Ortes reagieren. Corralejo, das sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten touristischen Zentren Fuerteventuras entwickelt hat, steht vor der Herausforderung, Infrastruktur und Lebensqualität in Einklang zu bringen.
Die geplanten über 500 neuen Parkplätze sind ein Schritt in diese Richtung. Sie sollen nicht nur den Verkehr entlasten, sondern auch den Alltag der Einwohner und Besucher der Gemeinde erleichtern.
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