Am 29. Oktober 2025 um 9.30 Uhr begann vor der Zweiten Strafkammer des Provinzgerichts von Las Palmas der Prozess gegen einen Mann. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, seine Partnerin auf Fuerteventura über längere Zeit misshandelt zu haben.
Worum es geht (TL;DR)
- Vor dem Provinzgericht Las Palmas läuft ein Prozess wegen Misshandlung auf Fuerteventura.
- Der Angeklagte ist vorbestraft und soll seine Partnerin wiederholt geschlagen haben.
- Die Staatsanwaltschaft fordert drei Jahre Haft und umfassende Schutzmaßnahmen für das Opfer.
Die Anklage fordert eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und Schutzmaßnahmen für das Opfer, darunter Kontakt- und Näherungsverbote. Der Angeklagte R.J.L.R. ist bereits wegen Gewalt gegen Frauen vorbestraft. Im Januar 2020 wurde er wegen geschlechtsspezifischer Gewalt verurteilt, das Näherungsverbot endete am 26. Oktober 2023.
Prozess auf Fuerteventura wegen fortgesetzter Misshandlung
Im Jahr 2023 führte der Angeklagte eine Beziehung mit dem neuen Opfer, die laut Staatsanwaltschaft von Gewalt geprägt war. Er lebte in der Wohnung seiner Partnerin in Puerto del Rosario und soll sie wiederholt geschlagen und bedroht haben. Die Anklageschrift spricht von einem "anhaltenden Herabwürdigen".
Die Staatsanwaltschaft sieht darin den Straftatbestand der fortgesetzten Misshandlung und beantragt den erschwerenden Umstand der Rückfälligkeit. Neben der Haftstrafe fordert sie die Aberkennung des passiven Wahlrechts, ein Waffenverbot und ein Annäherungsverbot gegenüber dem Opfer.





















