Die Regierung der Kanarischen Inseln stellt €350.000 für das Casa Maday Projekt bereit. Die Initiative der Yrichen Stiftung bietet Frauen, die Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt sind und Kinder haben, therapeutische Unterstützung und Wohnraum – insbesondere wenn sie zusätzlich mit Suchtproblemen kämpfen.
Worum es geht (TL;DR)
- Die Kanarische Regierung stellt €350.000 für das Casa Maday Projekt bereit.
- Die Einrichtung bietet sechs Frauen und sieben Kindern Wohnraum und Therapie.
- Betroffene erhalten soziale, psychologische, medizinische und rechtliche Unterstützung.
Fördergelder für Casa Maday auf den Kanaren
Die Mittel wurden für das Ministerium für Sozialwesen, Gleichstellung, Jugend, Kindheit und Familien genehmigt, um eine Immobilie im Gemeindegebiet von Las Palmas de Gran Canaria zu erwerben. Die Einrichtung soll sechs Frauen und bis zu sieben Kinder beherbergen.
Das Gebäude kostet insgesamt €1,4 Millionen. Das Ministerium plant, die €350.000 über vier Jahre (2025 bis 2028) zu gewähren. Der Zuschuss, den die Regierung am Montag genehmigte, stellt die erste Tranche der finanziellen Unterstützung für die Yrichen Stiftung dar.
Doppelte Belastung erfordert spezialisierte Hilfe
Frauen, die im Casa Maday Hilfe erhalten, stehen vor einer doppelten sozialen Herausforderung. Sie sind von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen und kämpfen gleichzeitig mit Suchtproblemen. Viele sind zudem von sozialer Ausgrenzung bedroht, leiden unter geringem oder keinem Einkommen und Arbeitslosigkeit.
Die mit geschlechtsspezifischer Gewalt verbundenen Verwundbarkeiten verdeutlichen die Notwendigkeit spezialisierter Unterstützungsdienste.
Maßgeschneiderte Betreuung für Mütter und Kinder
Casa Maday bietet nicht nur Wohnraum und therapeutische Unterstützung für Frauen, sondern auch für ihre Kinder. Die Einrichtung leistet maßgeschneiderte Hilfe in verschiedenen Bereichen, darunter soziale Unterstützung, Bildung, psychologische Betreuung, medizinische Dienste und rechtliche Beratung.











