Eine Gasflaschenexplosion hat am Sonntag in Santa Lucía de Tirajana auf Gran Canaria einen Brand ausgelöst, der nun unter Kontrolle ist. Das Feuer brach in einem traditionellen Haus in El Ingenio aus und breitete sich bis zur Schlucht des Gemeindegebiets aus.
Nach der Evakuierung aufgrund des Brandes kehrten die Bewohner von Santa Lucía de Tirajana auf Gran Canaria in ihre Häuser zurück. Mindestens 40 Personen mussten am Abend des 21. September ihre Wohnungen verlassen, nachdem die Flammen ausgebrochen waren.
Der Bürgermeister von Santa Lucía de Tirajana, Francisco García, erklärte am Montag, dass einige der Evakuierten bereits am Sonntag zurückkehren konnten. Dennoch blieben mehrere Familien aufgrund des Feuers, das zwischen 500 und 1.000 Quadratmeter Schilf- und Palmenvegetation am Boden der Schlucht betraf, weiterhin vertrieben.
Effiziente Reaktion der Einsatzkräfte auf Gran Canaria
Der Brand entstand am späten Sonntagnachmittag in El Ingenio, nachdem eine Gasflasche in einem traditionellen Haus explodiert war, was zu seiner Ausbreitung in die Schlucht des Gemeindegebiets führte.
García lobte die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte des Cabildo von Gran Canaria, die mit der Guardia Civil, der Lokalpolizei und dem Zivilschutz zusammenarbeiteten. Dank ihrer Bemühungen konnten Personenschäden vermieden und das Feuer daran gehindert werden, sich auf den nahegelegenen Palmenhain oder das Schilffeld in Tirajana auszubreiten.
Bürgermeister warnt vor unsachgemäßer Lagerung von Gasflaschen
Der Bürgermeister appellierte an die Einwohner, die Verantwortung bei der Lagerung von Gasflaschen in ihren Häusern ernst zu nehmen. Er wies darauf hin, dass einige Flaschen explodiert sein könnten, was möglicherweise mit dem Ursprung des Feuers in einem Höhlenhaus in Verbindung steht.











