Gran Canaria hat fast fünf Millionen Euro aus dem sogenannten "Grünen Cent" Fonds zugewiesen. Diese finanzielle Initiative speist sich aus einer kleinen Kraftstoffsteuer und soll nachhaltige Projekte auf der Insel unterstützen.
Worum es geht (TL;DR)
- Gran Canaria weist fast fünf Millionen Euro aus dem Grünen Cent Fonds zu.
- Die Mittel fließen in erneuerbare Energien, Abfallmanagement und Biodiversitätsschutz.
- Öffentliche Konsultationen sollen Transparenz und Bürgerbeteiligung bei der Mittelverwendung sichern.
Kanaren investieren gezielt in Nachhaltigkeit
Die lokale Regierung plant, die Mittel für verschiedene Umweltinitiativen einzusetzen:
Erneuerbare Energieprojekte: Investitionen sollen den Ausbau von Solar- und Windkraftanlagen fördern, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.
Verbesserungen im Abfallmanagement: Die Optimierung von Recycling- und Abfallbehandlungsanlagen hat Priorität, um die Nutzung von Deponien zu minimieren.
Erhalt der Biodiversität: Lokale Ökosysteme und bedrohte Arten sollen durch spezielle Schutzprogramme bewahrt werden.
Öffentliche Beteiligung und Transparenz
Die Bewohner von Gran Canaria sind aufgerufen, sich am Entscheidungsprozess zu beteiligen. Öffentliche Konsultationen und Informationsveranstaltungen sollen stattfinden, um Meinungen zu den vorgeschlagenen Projekten einzuholen. Dieser Prozess zielt darauf ab, Transparenz und Gemeinschaftsbeteiligung bei der Mittelverwendung zu gewährleisten.
Die Regierung betont, dass diese Initiative nicht nur die ökologische Nachhaltigkeit fördert, sondern auch zur wirtschaftlichen Wohlfahrt der Insel durch grüne Arbeitsplätze und Ökotourismus beiträgt.











