Die Universität von Las Palmas de Gran Canaria hat ihre Unterstützung für die Bewerbung der Stadt zur Europäischen Kulturhauptstadt 2031 offiziell erklärt. Die Ankündigung erfolgte am Dienstag während einer Zeremonie. Spanien erwartet eine rekordverdächtige Beteiligung an Bewerberstädten.
Worum es geht (TL;DR)
- Las Palmas de Gran Canaria bewirbt sich mit Unterstützung der ULPGC als Europäische Kulturhauptstadt 2031.
- Die Stadt will ihre einzigartige ultraperiphere Insellage als Alleinstellungsmerkmal nutzen.
- Die formelle Kandidatur wird Ende 2025 eingereicht, die Präsentation erfolgt Anfang 2026.
Bürgermeisterin Carolina Darias betonte die Bedeutung dieser Unterstützung und dankte dem Rektor der ULPGC, Lluís Serra, für den Rückhalt der akademischen Institution. Sie äußerte die Hoffnung, dass das "kollektive Streben der Stadt", das 2016 nicht vorankam, 2031 verwirklicht wird.
Einzigartigkeit der Insellage als Trumpf
Darias hob hervor, dass Las Palmas de Gran Canaria während dieses Wettbewerbs, an dem etwa zehn spanische Städte teilnehmen, die "Rebellion der Geografie" vorantreiben möchte. Diese Initiative soll die Einzigartigkeit des Insellebens und dessen globale Auswirkungen betonen.
Die Stadt will die Anliegen vieler Inselstädte in der EU vertreten und ihre einzigartige ultraperiphere Position nutzen – ein Merkmal, das keine anderen Städte in Spanien oder Malta, die den Titel 2031 anstreben, teilen.
Vielfalt der kanarischen Kultur präsentieren
Mit Unterstützung der ULPGC und weiterer erwarteter Unterstützer will die Initiative die vielfältigen Talente aus verschiedenen Kulturbereichen der Kanarischen Inseln präsentieren. Nach der formellen Einreichung der Kandidatur Ende Dezember dieses Jahres wird die Stadt ihre Bewerbung im ersten Quartal 2026 vertreten.











