Erneut wurde an der Küste von Gran Canaria ein toter Wal entdeckt. Der Kadaver im fortgeschrittenen Verwesungszustand wurde an den Playa de Bocabarranco (Telde) gespült und zeigt Haibisse, wie der Tierarzt des Wildtiererholungszentrums des Cabildo de Gran Canaria, Pascual Calabuig, erklärte. Es sollen nun Proben genommen und Informationen gesammelt werden, um zu ermitteln, woran der Wal gestorben ist.
Diese Walart (Balaenoptera borealis) erreicht eine Durchschnittslänge von 12 bis 16 Metern und ein Gewicht von rund 20 bis 30 Tonnen. Größere Tiere können bis zu 20 Meter lang und 45 Tonnen schwer werden. Vertreten sind diese Tiere auf der ganzen Welt vor allem in tieferen Gewässern. Heute ist es vom Aussterben bedroht und seit 1976 ein international geschützter Wal.
Haie und Wale in den Gewässern der Kanaren
Aufgrund des Reichtums der Meeresfauna, den Wassertemperaturen und der Wassertiefe ist der Kanaren-Archipel für Meeresbewohner wie z. B. Haie, Rochen, Wale und Delfine der optimale Lebensraum.
Etwa 85 Arten von Haien und Rochen und bis zu 26 verschiedene Delfin- und Walarten sind in hisiegen Gewässern vertreten. Und während die Badegäste an den Stränden der Kanaren in der Sonne liegen, patrouillieren vor den Küsten Streifenhaie, Seidenhaie, Bullenhaie oder Hammerhaie etc.











