Ein Waldbrand bei Gáldar auf Gran Canaria hat in der Nacht zu Freitag rund sechs Hektar Baum- und Buschland zerstört. Die Feuerwehr kämpfte bei Nachttemperaturen von 24 Grad und Windböen bis 50 Stundenkilometer gegen schwierige Bedingungen an. Im Laufe des Freitags brachten die Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle.
Die Behörden baten alle Bewohner und Besucher der Insel, sich im Wald und in Waldnähe besonders vorsichtig zu verhalten.
Waldbrand auf Gran Canaria: Feuerwehr im Einsatz
Der Brand betraf hauptsächlich bewaldete und buschige Flächen im Gebiet von Gáldar. Die Feuerwehr war mit mehreren Einheiten vor Ort und konnte eine weitere Ausbreitung verhindern. Nach Angaben der Behörden bestand keine Gefahr für bewohnte Gebiete.
Die Brandursache ist bislang nicht bekannt. Die Ermittlungen der örtlichen Behörden dauern an.
Die Feuerwehr wies darauf hin, dass die Trockenheit und die hohen Temperaturen das Risiko für weitere Brände erhöhen. Die Bevölkerung wurde erneut zur Vorsicht aufgerufen.