In den Gewässern zwischen Gran Canaria und Teneriffa wurden am heutigen Morgen drei seismische Erschütterungen registriert. Das erste Beben mit einer Stärke von 1,9 ereignete sich gegen 2:27 Uhr an der Küste in der Nähe von San Isidro, in der südlichen Gemeinde Granadilla de Abona auf Teneriffa.
Das stärkste Beben hiervon erreichte eine Magnitude von 2,8 in einer Tiefe von 17 Kilometern. Dieser Erdstoß wurde um 6:15 Uhr am Vulkan Enmedio zwischen beiden Inseln registriert. Der dortige Bereich ist das Gebiet mit den meisten wiederkehrenden seismischen Aktivitäten des kanarischen Archipels.
In diesem Gebiet werden jedes Jahr kontinuierlich zwischen 400 und 500 Erdbeben registriert. Die letzte Messung ebenfalls mit einer Stärke von 1,9 wurde gegen 6:46 Uhr ebenfalls am Vulkan Enmedio, dieses Mal jedoch näher an der Küste Gran Canaria heran gemessen.











