María Fernández hat in der vergangenen Woche vorgeschlagen, auf den Kanaren Einheitspreise für Taxifahrten einzuführen. Die Direktorin für das Transportwesen erklärte, dass Fahrgäste so bereits vor Fahrtantritt den genauen Preis kennen würden.
Nach ihren Angaben könnte das Taxifahren dadurch günstiger werden als die Nutzung des eigenen Autos. Fernández betonte, dass dies mehr Menschen dazu bewegen könnte, das Taxi zu nutzen.
Zusätzliche Gebühren könnten nach Absprache mit den einzelnen Gemeinden festgelegt werden. Die Gespräche mit der Taxilobby dauerten noch an.
Einheitspreise für Taxis auf den Kanaren im Gespräch
Fernández sieht in festen Preisen einen Vorteil für die Transparenz und Attraktivität des öffentlichen Verkehrs. Sie verwies darauf, dass die Einführung von Einheitspreisen eine Vereinfachung für Fahrgäste bedeute und die Planungssicherheit erhöhe.
Die Taxilobby auf den Kanaren äußerte sich bislang nicht abschließend zu dem Vorschlag, der stark an das Geschäftsmodell von Uber erinnert. Ein Zeitrahmen für die mögliche Umsetzung wurde noch nicht genannt.