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    Kanaren Nachrichten Daniel MertensVon Daniel Mertens22. September 20252 Min. Lesedauer

    Kanaren enthüllen Kritik an spanischer Schuldenpolitik

    Kanaren enthüllen Kritik an spanischer Schuldenpolitik
    Kanaren enthüllen Kritik an spanischer Schuldenpolitik

    Die Kritik von Matilde Asián hat die Debatte um die finanzielle Zukunft der Kanarischen Inseln entfacht. Die von der spanischen Regierung vorgeschlagene Methode zur Schuldenreduzierung könnte dem Archipel 1.710 Millionen Euro kosten und die Sonderstellung des Régimen Económico y Fiscal (REF) gefährden.

    Auf Gran Canaria hat die Regierung der Kanaren ihre Ablehnung gegenüber dem Vorschlag des spanischen Finanzministeriums zur Schuldenreduzierung der autonomen Gemeinschaften geäußert. Sie sieht darin eine ungerechte Benachteiligung des Archipels und eine Gefährdung der besonderen Regelungen des REF.

    Matilde Asián, die für Finanzen und Europäische Angelegenheiten zuständige Ministerin, erklärte nach einer Regierungssitzung die Gründe für die Ablehnung. Sie betonte, dass die Berechnungsmethode des Ministeriums einen Nachteil von 1.710 Millionen Euro für die Kanaren bedeute, obwohl die Region zu den vorbildlichsten in Bezug auf Defizit und Schulden gehöre.

    Kanaren kämpfen gegen diskriminierende Schuldenregelung

    Die Regionalregierung bereitet bereits Einsprüche gegen den Vorschlag vor, der die Übernahme von 3.259 Millionen Euro kanarischer Schulden durch den Staat vorsieht. Asián kritisierte die Methode als „willkürlich und diskriminierend“ und betonte, dass die Einbeziehung der REF-Mittel in die Berechnung ein bereits beigelegtes Thema wieder aufleben lasse, das die im Autonomiestatut anerkannte Sonderstellung dieser Mittel betrifft.

    Asián hob hervor, dass der Vorschlag des Finanzministeriums die am stärksten verschuldeten Regionen belohne, während er die Kanaren, die die Haushaltsziele eingehalten hätten, benachteilige. „Wir verstehen nicht, warum die Sonderstellung der REF-Mittel erneut infrage gestellt wird“, sagte sie.

    Die Ministerin kritisierte zudem, dass der Vorschlag des Ministeriums die Verpflichtung beibehalte, Überschüsse zur Schuldentilgung zu verwenden. Dies verhindere, dass die Kanaren die vorgesehenen rund 500 Millionen Euro zur Deckung der Bedürfnisse der Bürger oder zur Senkung von Steuern einsetzen könnten.

    Die Regierung der Kanaren sieht in diesem Ansatz einen gefährlichen Präzedenzfall für die Interessen des Archipels und fordert den Staat auf, die diskriminierenden Elemente im Schuldenreduzierungsprozess zu korrigieren.

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