Narvay Quintero hat am Treffen des Instituto Canario de Calidad Agroalimentaria (ICCA) auf Teneriffa teilgenommen. Ziel war es, die Integration neuer Schulen in das Netzwerk für gesunde Ernährung auf Basis lokaler Produkte zu fördern.
Worum es geht (TL;DR)
- 42 neue Schulen in Santa Cruz de Tenerife sind dem Ecocomedores-Programm beigetreten.
- Insgesamt erreicht die Initiative 36.000 Esser in 190 Kantinen auf den Kanaren.
- Koordinationstreffen vernetzen Lehrer, Küchenpersonal, Familien und Ökobauern zur Verbesserung der Zusammenarbeit.
Das Programm Ecocomedores hat 42 neue Bildungseinrichtungen in der Provinz Santa Cruz de Tenerife aufgenommen. Insgesamt sind nun 70 Schulen im gesamten Archipel für das Schuljahr 2025-2026 Teil des Programms. Diese Initiative, die auf ökologischen lokalen Produkten basiert, erreicht mittlerweile 36.000 Esser in 190 Kantinen auf den Kanarischen Inseln.
Am Donnerstag, dem 30. Oktober, nahm Quintero gemeinsam mit Luis Arráez Guadalupe, David Crego und Iván Hernández an einem Koordinationstreffen in der Escuela de Capacitación Agraria (ECA) in Tacoronte teil. Das ICCA organisierte das Treffen, um den reibungslosen Ablauf der 2013 gestarteten Initiative zu sichern, die aus einer Zusammenarbeit der kanarischen Ministerien hervorging.
Gesunde Schulverpflegung auf den Kanaren
Quintero betonte, dass diese Treffen alle Beteiligten der Ecocomedores vernetzen. Sie ermöglichen es, aus gesammelten Erfahrungen zu lernen und die logistische Organisation zu verbessern. Die Initiative gilt als nationales Vorbild für gesunde und nachhaltige Schulkantinen.
Wie in der Vorwoche in Arucas versammelte das Treffen in Tacoronte Lehrer, Küchenpersonal, Familien, Ökobauern und Vertreter der Verwaltung. Ziel war es, Fortschritte und Herausforderungen zu teilen und die Zusammenarbeit zu stärken.
Die Treffen behandeln fünf Hauptthemen. Im Dialograum "La semilla" geht es um das Engagement für gesunde Ernährung. Der Bereich "El territorio" befasst sich mit der Verbindung zu lokalen Ressourcen und Gemeinschaften.
In der Koordinationsrunde "El viaje" wird die Logistik vom Feld bis zur Kantine diskutiert. Der Bereich "La transformación" teilt saisonale Rezepte. In "El Encuentro" werden die Organisation der Kantinen und das gemeinsame Essen besprochen.
Alle teilnehmenden Schulen verpflichten sich, lokale und saisonale Bio-Produkte zu verwenden. Die Priorität liegt auf lokalen ökologischen Erzeugnissen. Zudem fördert die Initiative Schulungen für Produzenten und Küchenpersonal, um die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu verbessern.
Das Programm motiviert auch Lehrer und Schüler, sich durch Bildungsaktivitäten über gesunde Ernährung und lokale Produkte zu informieren.











