Fabián Chinea hat im spanischen Senat eine entscheidende Rolle gespielt und eine Enmienda zur Finanzierung des Plan Nacional de Integración y Convivencia Intercultural verteidigt. Der Senator der Agrupación Socialista Gomera (ASG) betonte die Notwendigkeit einer stabilen Finanzierung, um territoriale Ungleichheiten zu vermeiden. Im Rahmen einer Debatte über eine PSOE-Motion zur Integration von Einwanderern hob Chinea hervor, dass die Integration nicht nur Absichtserklärungen erfordert, sondern auch klare Führungsstrukturen der Zentralregierung.
Chinea warnte davor, dass ohne effektive Koordination der Plan Nacional de Integración y Convivencia Intercultural zu einem leeren Werkzeug werden könnte, das doppelte Strukturen und Lücken in der Betreuung von Einwanderern aufweist. Er forderte die Zentralregierung auf, eine führende Rolle zu übernehmen, um die Kohärenz und Effektivität aller Migrations- und Integrationspolitiken zu gewährleisten. Zudem betonte er die Notwendigkeit einer stabilen Finanzierung, um Programme in den Bereichen Aufnahme, Arbeitsmarktintegration, Sprachbildung, Bildungshilfe und Gemeinschaftsstärkung zu entwickeln.
Senator aus La Gomera fordert stabile Finanzierung
Der ASG-Vertreter erklärte, dass die gesellschaftliche Kohäsion nicht von unsicheren Budgets oder der Uneinheitlichkeit lokaler oder regionaler Verwaltungen abhängen dürfe. Er betonte, dass der beste Schutz gegen Hassreden und Fremdenfeindlichkeit darin liege, zu zeigen, dass Spanien in der Lage ist, auf geordnete, gerechte und effektive Weise zu integrieren. Chinea schloss mit der Forderung nach Koordination und Finanzierung, um die in der Kammer geteilten Ziele in der Praxis und im gesamten Land zu erreichen.










