Das Instituto Nacional de Estadística (INE) hat den Verbraucherpreisindex (VPI) für September um einen Zehntelpunkt auf 3 % nach oben korrigiert. Das sind drei Zehntel mehr als im Vormonat. Grund ist ein geringerer Rückgang der Kraftstoff- und Schmierstoffpreise im Vergleich zum Vorjahr. Auf den Kanarischen Inseln stiegen die Preise mit 2 % am wenigsten.
Worum es geht (TL;DR)
- INE korrigiert Verbraucherpreisindex für September auf 3 %, Kanaren mit 2 % am niedrigsten.
- Lebensmittelpreise stiegen landesweit um 2,4 %, Eier und Rindfleisch besonders teuer.
- Wohnen und Gastronomie verzeichneten auf den Kanaren die höchsten Inflationsraten mit 5,5 % bzw. 4,6 %.
Das INE korrigierte an diesem Mittwoch auch die Kerninflation, die Energie und unverarbeitete Lebensmittel aufgrund ihrer Volatilität ausschließt, um einen Zehntelpunkt auf 2,4 % nach oben. Das entspricht derselben Rate wie im August.
Preisanstieg bei Lebensmitteln
Die Lebensmittelpreise erhöhten sich landesweit im September um 2,4 %, ein Zehntel mehr als im Vormonat. Besonders auffällig war die Verteuerung von Eiern (17,9 %) und Rindfleisch (16,5 %).
Auf den Kanarischen Inseln sanken die Preise im September um 0,7 % im Vergleich zum Vormonat und sind seit Jahresbeginn um 1,1 % gestiegen.
Die Kategorien Wohnen sowie Hotels, Cafés und Restaurants verzeichneten mit jährlichen Anstiegen von 5,5 % bzw. 4,6 % die höchsten Inflationsraten auf den Inseln am Ende des neunten Monats 2025, wie die an diesem Mittwoch veröffentlichten Daten des INE zeigen.











