Das Cabildo von La Palma hat eine Demonstrationsparzelle ins Leben gerufen, um den Feigenbaum (Ficus carica) aufzuwerten, ein historisch auf Randflächen angebautes Gewächs, das nun ein bemerkenswertes Produktionspotenzial zeigt.
Alberto Paz, der Landwirtschaftsbeauftragte, erklärte, dass der Feigenbaum bei richtiger Pflege ein großes Interesse für den Agrarsektor bieten kann. Er betonte: „Wir setzen auf Diversifizierung als Zukunftsgarantie, und der Feigenbaum ist ein klares Beispiel dafür, wie lokale Sorten, wenn sie technisch verwaltet werden, eine nachhaltige und rentable Alternative für unsere Landwirte darstellen können.“
Auf der Parzelle in Breña Alta werden 76 Feigenbäume von sieben lokalen Sorten kultiviert, die alle im insularen Genbank erhalten sind. Diese Bäume werden durch Form- und Ertragsschnitte gepflegt, um die Struktur des Baumes zu verbessern, seine Belüftung und Lichtdurchlässigkeit zu optimieren und Ernten von höherer Qualität zu gewährleisten.
La Palma fördert nachhaltige Landwirtschaft
Das Projekt zielt darauf ab, Landwirten und Fachleuten zu zeigen, dass der Feigenbaum eine rentable landwirtschaftliche Alternative werden kann, indem es die Diversifizierung und die Wiederbelebung traditioneller Sorten fördert.
Mit diesem Vorhaben positioniert sich die Insel an der Spitze der Aufwertung eines Anbaus, der über seine historische Symbolik hinaus neue Chancen für Nachhaltigkeit und Zukunft für die Landwirtschaft eröffnet.











