El Cabildo de La Palma hat die Ausschreibung für Fördermittel zur Installation von Photovoltaikanlagen in Wohnhäusern für das Jahr 2025 genehmigt. Die Initiative verfügt über ein anfängliches Budget von 253.000 Euro, das auf bis zu 400.000 Euro erhöht werden kann. Sie deckt bis zu 75 Prozent der Installationskosten ab, maximal 2.950 Euro pro Haushalt.
Worum es geht (TL;DR)
- El Cabildo de La Palma fördert Photovoltaikanlagen mit bis zu 400.000 Euro Budget.
- Rund 85 Haushalte sollen 350 kW saubere Energie installieren können.
- Die Förderung deckt bis zu 75 Prozent der Kosten, maximal 2.950 Euro pro Haushalt.
Energieminister Fernando González erklärte, dass mit dieser neuen Ausgabe etwa 350 kW saubere Energie in rund 85 Haushalten installiert werden sollen. Sie kommen zu den mehr als 900 bereits in den Vorjahren unterstützten Projekten mit einer Gesamtleistung von über 3,5 Megawatt hinzu.
"Diese Förderlinie festigt das Engagement des Cabildo für ein nachhaltigeres Energiemodell, das mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, insbesondere ODS7 und ODS11, im Einklang steht", so der Minister.
La Palma fördert nachhaltige Energie
Fernando González erinnert daran, dass La Palma zu den Inseln gehört, die im Bereich der Eigenverbrauchsenergie den größten finanziellen Aufwand betreiben. Dieses Jahr ist besonders wichtig wegen der parallelen Förderung für die vom Vulkan Cumbre Vieja Betroffenen, die eine ähnliche Leistung wie in den Vorjahren ermöglichen wird.
Die Ausschreibung richtet sich an Eigentümer von Wohnhäusern auf der Insel, die ihre Projekte vor dem 15. August 2025 abgeschlossen haben. Anträge können innerhalb von zehn Werktagen nach Veröffentlichung des Auszugs gestellt werden.
Die Maßnahme richtet sich an natürliche Personen, die Eigentümer von ans Netz angeschlossenen oder isolierten Wohnhäusern sind, sei es Erst- oder Zweitwohnsitz. Sie ermöglicht die Finanzierung von Installationen bis zu 10 kW, die zwischen dem 1. Januar 2021 und dem 15. August 2025 durchgeführt wurden. Vorzeitige Förderungen sind nicht zulässig. Zu den förderfähigen Elementen gehören auch Systeme zur Versorgung von Elektrofahrzeugen (Wallbox).
Förderung der Energiewende
Der Minister erinnert daran, dass "ein Großteil der geförderten Installationen in verstreuten Gebieten liegt, wo die dezentrale Erzeugung zur Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen beiträgt und die Grundlage für die Elektrifizierung der insularen Mobilität schafft". Derzeit verbrauchen die Einwohner von La Palma jährlich etwa 40 Millionen Liter Benzin und Dieselkraftstoff. Diese Maßnahme trägt daher "direkt dazu bei, die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren".
Darüber hinaus arbeitet das Cabildo an einer Überarbeitung der Regelungsgrundlagen, um neue Aktionslinien zu integrieren. Diese sollen den solaren und mini-eolischen Eigenverbrauch mit der häuslichen Abfallwirtschaft kombinieren und ein effizienteres und nachhaltigeres Modell schaffen.
"Wir möchten, dass jeder Haushalt auf La Palma aktiv an der Energie- und Umweltwende teilnimmt. Wir setzen auf saubere Energieerzeugung, technologische Innovation und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, der uns der Energiesouveränität und der Dekarbonisierung der Insel näherbringt", schließt Fernando González.











