Das VII. Festival Hispanoamericano de Escritores hat in Los Llanos de Aridane ein literarisches Mosaik entfaltet, in dem sich verschiedene Genres wie Roman, Poesie, Kritik und Theater vereinen. Seit seinem Beginn am Montag, als Mario Vargas Llosa geehrt wurde und ein Gespräch zwischen Jesús Ferrero und Mónica Lavín stattfand, hat das Festival die Vielfalt der Stimmen und Genres der zeitgenössischen spanischen Literatur betont.
Am Dienstag standen Debatten über Kulturjournalismus, die ersten Schritte von Schriftstellern und die Geschichten, die wir erzählen, im Mittelpunkt. An diesen Diskussionen nahmen sowohl etablierte Persönlichkeiten als auch neue Stimmen teil, darunter der Journalist und Schriftsteller Jesús Ruiz Mantilla von El País und die junge Erzählerin Irene Reyes-Noguerol, was die Koexistenz von Generationen und Stilen verdeutlichte.
Der Mittwoch begann mit einem Akt über Literaturkritik, bei dem die Kritikerin und Romanautorin Lourdes Ventura eine Präsentation hielt. Ein Dialog zwischen Literaturkritikern wie Mercedes Monmany, Andrés Ibáñez und Jonathan Allen folgte. Der Tag setzte sich mit dem Theater fort, angeführt von Carmen Márquez Montes, mit Beiträgen des palmerischen Dramatikers Antonio Tabares, des Produzenten Juan José Afonso und der Schauspielerin Irma Correa. Den Abschluss bildete das Gedichtrezital „El acervo de Occidente“ mit Stimmen wie Jaime Siles, Olvido García Valdés, Pedro Flores, Elsa López und Juan Bonilla.
Literarische Vielfalt auf La Palma entfaltet sich weiter
Am Donnerstag, dem 25., wird das Programm in der Plaza de España in Los Llanos de Aridane fortgesetzt. Der Morgen beginnt mit einem Treffen zwischen den Dichterinnen Olvido García Valdés und Tina Suárez Rojas. Am Nachmittag steht der Roman im Mittelpunkt, wenn Sergio del Molino mit Anelio Rodríguez Concepción über „Los alemanes“ spricht, ein Werk, das mit dem Premio Alfaguara ausgezeichnet wurde.
Wissenschaft und Erzählkunst vereinen sich anschließend im traditionellen Kolloquium nach dem Besuch der Autoren im Astrophysikalischen Observatorium Roque de Los Muchachos. Acerina Cruz, Javier Hernández Velázquez, Irene Gracia und Miguel Ángel Hernández werden gemeinsam mit dem Physiker Juan Carlos Pérez Arencibia teilnehmen. Der Tag endet mit einem Akt zur Verlagsarbeit, an dem Elsa López (Ediciones La Palma), Valerie Miles (Granta en Español) und Joan Tarrida (Galaxia Gutenberg) beteiligt sind.
Mit mehr als 40 frei zugänglichen Veranstaltungen und der Teilnahme von mehr als 50 Autoren festigt die VII. Ausgabe des Festival Hispanoamericano de Escritores diesen einzigartigen Raum, in dem alle literarischen Genres ihren Platz finden. Das Festival stärkt von La Palma aus die Verbindungen zwischen Spanien und Hispanoamerika und feiert die Vielfalt des geschriebenen Wortes.





















