Der PSOE hat das kanarische Regierung aufgefordert, endlich die versprochenen Mittel für den Wiederaufbau der durch den Vulkanausbruch beschädigten öffentlichen Infrastrukturen auf La Palma bereitzustellen. Laut einer Pressemitteilung hat die Regierung bisher kaum etwas von den zugesagten 25 Prozent der Baukosten gezahlt.
Diese Forderung wird der palmerische Abgeordnete Jorge González im nächsten Plenum des kanarischen Parlaments an den Minister für öffentliche Arbeiten richten. Er wird daran erinnern, dass die Insel weiterhin auf eine Antwort der Regierung unter Präsident Fernando Clavijo wartet.
González betonte, dass während die spanische Regierung und das Cabildo ihre finanziellen Zusagen für die Wiederherstellung der öffentlichen Infrastruktur auf La Palma einhalten, die kanarische Regierung die Bedürfnisse der Insel in diesem entscheidenden Bereich für die wirtschaftliche Erholung vernachlässigt.
Kritik an der kanarischen Regierung wächst
Der Abgeordnete kritisierte die Arbeit des Ministeriums für öffentliche Arbeiten in dieser Legislaturperiode als „Karussell der Versäumnisse“. Besonders die mangelhafte Verwaltung der Wiederherstellung des Abschnitts der Straße LP-2, die für eine angemessene Kommunikation in Bereichen wie Las Manchas und im gesamten Tal von Aridane und Fuencaliente entscheidend ist, sei ein Beispiel dafür.
González fügte hinzu, dass in dieser Legislaturperiode massive Versäumnisse bei den Verpflichtungen der kanarischen Regierung gegenüber La Palma zu verzeichnen seien, nicht nur im Bereich der öffentlichen Arbeiten, sondern auch in sensiblen Bereichen wie Landwirtschaft und Wohnungsbau.
Daher fordert der sozialistische Abgeordnete die kanarische Regierung auf, die versprochenen Mittel für den Wiederaufbau endlich zu zahlen und sich den Herausforderungen zu stellen, denen sich die Isla Bonita gegenübersieht.











