Pedro Sánchez hat eine neue Bildungsinitiative gestartet, die die Unterrichtszeiten der Lehrkräfte ab dem nächsten Schuljahr auf 23 Stunden in der Primarstufe und 18 Stunden in der Sekundarstufe reduziert.
Der spanische Regierungschef besuchte am Mittwoch die Kindertagesstätte Casa de los Niños in Getafe, begleitet von Bildungsministerin Pilar Alegría, dem Minister für öffentliche Verwaltung und digitale Transformation, Óscar López, sowie der Bürgermeisterin von Getafe, Sara Hernández.
Sánchez erklärte, dass die Regierung bereits 2018 den Dialog mit der Bildungsgemeinschaft über die Unterrichtsbelastung der Lehrkräfte begonnen habe. Die neue Gesetzesinitiative solle die Empfehlungen der Ley Orgánica de Educación (Lomloe) zur Pflicht machen.
Pedro Sánchez treibt Bildungsreformen auf den Kanaren voran
Er betonte, dass die Unterrichtszeiten für Lehrkräfte in der Primarstufe auf 23 Stunden und in der Sekundarstufe auf 18 Stunden festgelegt werden sollen. Zudem wolle die Regierung das Verhältnis von Lehrkräften zu Schülern verbessern und die bürokratische Belastung der Lehrkräfte verringern.
Das Bildungsministerium kündigte an, in den kommenden Tagen Gespräche mit Gewerkschaften und autonomen Gemeinschaften aufzunehmen, um die Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte zu verbessern.
Pedro Sánchez kündigte zudem ein Hilfsprogramm von etwa 175 Millionen Euro an, um ab dem nächsten Schuljahr einkommensschwachen Familien eine kostenlose Grundschulausbildung zu ermöglichen.
Neue Bildungsinitiativen auf Teneriffa und den Kanaren
Der Präsident erinnerte daran, dass Spanien 2018 bei der Bildung für Kinder von null bis drei Jahren hinterherhinkte. Mit über 600 Millionen Euro aus europäischen Mitteln wurden 60.000 neue Plätze geschaffen, wovon bereits 42.000 realisiert wurden.
Ab 2026 soll ein weiteres Programm einkommensschwachen Familien die kostenlose Bildung für Kinder von null bis drei Jahren garantieren.
Sánchez betonte, dass die spanische Regierung weiterhin in die öffentliche Bildung investiere, um Qualität und Würde im Bildungssystem zu stärken. Er lobte die Arbeit der Bildungseinrichtungen und betonte die Bedeutung von Werten wie Solidarität und Verantwortung.
Bildungsreform auf den Kanaren schafft neue Chancen
Seit 2018 habe die Regierung den Bildungssektor modernisiert, mit Gesetzen zur Hochschulbildung und Berufsausbildung, die den Bildungserfolg steigern. Die Schulabbrecherquote sinke, und die Berufsausbildung schaffe neue Arbeitsplätze, was die Jugendarbeitslosigkeit verringere.





















