Ein Rettungseinsatz hat 50 Migranten nordafrikanischer Herkunft, darunter 49 Männer und eine Frau, aus Seenot gerettet. Sie trieben in einem Schlauchboot fast 100 Kilometer vor Arrecife auf Lanzarote.
Die Rettungsaktion begann, als ein Fischerboot die in Not geratene Gruppe kurz nach Mitternacht am Samstag entdeckte und die staatliche Rettungsgesellschaft alarmierte. Das Fischerboot, bekannt als ‚Santuario Barquereño‘, näherte sich der Gruppe, um deren Lage zu erkunden. Die Migranten berichteten, dass ihr Boot aufgrund von Treibstoffmangel manövrierunfähig geworden war.
Rettungseinsatz auf Lanzarote erfolgreich abgeschlossen
Salvamento Marítimo setzte daraufhin das Rettungsschiff ‚Guardamar Polimnia‘ in Bewegung, um Hilfe zu leisten. Gegen vier Uhr morgens erreichte das Rettungsschiff die Gruppe und nahm die Migranten an Bord. Anschließend wurden sie sicher zum Hafen von Arrecife gebracht.
Der Anlegevorgang begann um 7.30 Uhr am Sonntagmorgen, wie von der staatlichen Rettungsgesellschaft bestätigt wurde. Die Migranten wurden nach ihrer Ankunft in Arrecife betreut.










