Die Zahl der neu gegründeten Unternehmen auf den Kanarischen Inseln hat im August um 8,5 Prozent zugenommen. Diese Entwicklung geht aus den am Freitag veröffentlichten Daten des Instituto Nacional de Estadística (INE) hervor. Der Anstieg auf den Inseln lag damit mehr als fünf Punkte über dem landesweiten Durchschnitt Spaniens, der bei 3,4 Prozent lag, wie die jüngste Statistik der Handelsgesellschaften des INE zeigt.
Der Zuwachs wurde dadurch begünstigt, dass in zehn autonomen Gemeinschaften die Zahl der Neugründungen stieg, während sie in einer unverändert blieb und in den übrigen sechs sogar zurückging.
In einer Mitteilung betont das INE, dass das Baskenland (24,1 Prozent), La Rioja (22,2 Prozent) und Andalusien (18,2 Prozent) die größten jährlichen Zuwächse bei der Gründung von Handelsgesellschaften im August verzeichneten. Die Kanaren belegten den fünften Platz unter den Regionen mit Zuwächsen.
Kanaren verzeichnen beachtlichen Zuwachs bei Unternehmensgründungen
Am anderen Ende der Skala verzeichneten das Fürstentum Asturien (-39,4 Prozent), die Autonome Gemeinschaft Navarra (-35,4 Prozent) und die Region Murcia (-31,2 Prozent) die stärksten Rückgänge.
Das bei der Gründung neuer Unternehmen auf dem Archipel gezeichnete Kapital belief sich im genannten Monat auf insgesamt 3,18 Millionen Euro, die bei der Anmeldung vollständig eingezahlt wurden, wie aus den INE-Daten hervorgeht.
Die Statistiken zeigen zudem, dass im August auf den Kanaren 42 Handelsgesellschaften aufgelöst wurden, wobei zwei davon infolge von Fusionen aufhörten zu bestehen.





















