Am 26. Oktober 2025 um 7.36 Uhr ereignete sich an der Playa del Vagabundo in Moya ein Unfall. Drei Personen stürzten von einer Felsformation ins Meer und mussten gerettet werden.
Worum es geht (TL;DR)
- Drei Personen stürzten an der Playa del Vagabundo von Felsen ins Meer.
- Mehrere Hubschrauber und Rettungsdienste waren am koordinierten Einsatz beteiligt.
- Alle Verunglückten wurden gerettet und medizinisch versorgt, einer lehnte Transport ab.
Ein 48-jähriger Mann erlitt ein leichtes Schädeltrauma und eine Unterkühlung. Ein GES-Hubschrauber rettete ihn. Eine Basisambulanz des SUC brachte ihn ins Hospital Universitario de Gran Canaria Doctor Negrín. Ein 13-jähriger Junge zog sich leichte Prellungen zu. Ein Hubschrauber von Salvamento Marítimo rettete ihn. Eine sanitäre SUC-Ambulanz transportierte ihn ins Hospital Universitario Materno Infantil de Canarias. Ein 40-jähriger Helfer erlitt ein Hüfttrauma. Der Helimer-Hubschrauber rettete ihn. Eine sanitäre SUC-Ambulanz brachte ihn ins Hospital Universitario Insular de Gran Canaria. Ein 51-jähriger Mann mit Prellungen lehnte den Krankenhausaufenthalt ab.
Koordinierter Rettungseinsatz mehrerer Dienste
Das CECOES 112 alarmierte mehrere Rettungsdienste: den Helimer-Hubschrauber von Salvamento Marítimo, den Rettungshubschrauber des GES, das Consorcio de Emergencias de Gran Canaria, zwei sanitäre SUC-Ambulanzen, eine Basisambulanz, die Policía Local und die Guardia Civil.
Das CECOES 112 erhielt die Meldung, dass drei Personen ins Meer gestürzt waren und sich in einer Höhle an Felsen klammerten. Wegen des schwierigen Geländes war eine Rettung zu Fuß unmöglich. Der Helimer setzte zwei Feuerwehrleute des Consorcios ab, die die Verunglückten erreichten. Einer der Feuerwehrleute begleitete einen erwachsenen Mann zur SUC-Ambulanz. Der andere sicherte einen Jungen, der per Helimer zum Flughafen Gran Canaria geflogen wurde. Dort übernahm eine sanitäre SUC-Ambulanz die Erstversorgung und den Transport ins Krankenhaus.
Der GES-Hubschrauber rettete die dritte Person, die sich mit Schwimmhilfen in relativer Sicherheit befand, und brachte sie zur Basis in El Berriel. Eine SUC-Ambulanz führte die medizinische Versorgung durch und transportierte den Patienten ins Krankenhaus. Die Policía Local unterstützte die Rettungskräfte vor Ort.











