Arona hat den Weg für bedeutende Bauprojekte auf Teneriffa freigemacht. Der kürzlich entsperrte Teilplan für El Mojón ermöglicht den Bau von Wohnanlagen, Hotels und Parks. Zudem stehen der Bau des Südzuges, Hafenverbesserungen und die Untertunnelung der Avenida Las Chayofitas auf der Agenda.
José Miguel Ruano, Stadtrat für Raumplanung, betonte die Wichtigkeit eines integrierten Ansatzes zwischen den Gemeindepolitiken und dem Cabildo von Teneriffa. Er erklärte, dass eine Reihe bedeutender Entscheidungen in den kommenden Jahren umgesetzt werden müsse.
Arona plant eine neue Stadt auf Teneriffa
Der Teilplan für El Mojón sieht den Bau von 8.900 Touristenbetten in vier Hotels und privaten Wohnanlagen vor. Der Stadtrat bearbeitet derzeit den Plan und erwartet, die erforderlichen Genehmigungen im nächsten Jahr zu erhalten.
Der Plan muss jedoch noch vom Cabildo von Teneriffa auf Einhaltung der Tourismusvorschriften geprüft werden, so der Tourismusrat Lope Afonso. Die Gesamtinvestition wird auf 4 Milliarden Euro geschätzt und soll die Mobilität in der Gemeinde erheblich verändern.
Untertunnelung von Straßen soll Mobilität verbessern
Die Mobilität ist ein zentraler Aspekt der Planungen, so Ruano. Mit dem Bau des Südzuges wird eine Station in Los Cristianos entstehen, was den Verkehr umstrukturieren könnte. Das Cabildo fördert zudem den Bau eines zukünftigen Verkehrsknotens, was zu zahlreichen Straßenarbeiten führen wird.
Die Inselinstitution setzt sich für die teilweise Untertunnelung der Avenida Juan Carlos I ein, während die Untertunnelung der Avenida Las Chayofitas vom Cabildo übernommen wird. Ruano erklärt, dass diese Entscheidungen eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Stadtrat von Arona, dem Cabildo von Teneriffa und der Regierung der Kanarischen Inseln erfordern.
Hafenentwicklung in Los Cristianos schreitet voran
Die Koordination erstreckt sich auch auf den Hafen von Los Cristianos. Obwohl eine Entscheidung über die Erweiterung des Docks noch aussteht, plant der Staat den Bau eines neuen Terminals und zweier neuer Parkebenen. Zudem gibt es Vorschläge für einen unterirdischen Zugang zum Hafengebiet, um den derzeit verkehrsgefährdenden Linksabbieger zu eliminieren.











