Der Cabildo hat den staatlichen Vorschlag zur Erhöhung der Beiträge für Selbstständige abgelehnt. Die Entscheidung fiel während der Sitzung am Freitag, 31. Januar.
Worum es geht (TL;DR)
- Der Cabildo lehnt die staatliche Erhöhung der Beiträge für Selbstständige ab.
- Über 60.000 Selbstständige auf Teneriffa sollen vor zusätzlicher Belastung geschützt werden.
- Die spanische Regierung wird aufgefordert, das Beitragssystem zu überarbeiten.
Der Inselrat unterstützt damit die über 60.000 Selbstständigen auf der Insel, die täglich zur wirtschaftlichen Entwicklung, zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.
Cabildo fordert Überprüfung der Beitragserhöhung
Der Cabildo forderte die spanische Regierung auf, das Beitragssystem zu überarbeiten. Es dürfe keine zusätzliche Belastung für Selbstständige mit niedrigen und mittleren Einkommen darstellen. Zudem solle die Stabilität und der soziale Schutz gefördert werden.
Der Cabildo unterstützt die Maßnahmen der Kanarischen Regierung zur Förderung der Selbstständigkeit, wie die Nulltarif-Beiträge, das Gesetz der zweiten Chance und die Vereinfachung der Verwaltung.
Die wirtschaftliche und soziale Struktur Teneriffas basiert stark auf dem täglichen Einsatz der über 60.000 Selbstständigen, die einen wesentlichen Teil des Produktionsmodells ausmachen.
Finanzielle Belastung für Selbstständige auf Teneriffa steigt
Diese Fachkräfte und Unternehmer sind in Schlüsselbranchen wie Handel, Gastgewerbe, Landwirtschaft und Dienstleistungen tätig. Sie bringen Dynamik, Beschäftigung und Mehrwert in die Wirtschaft der Insel.
Der kürzlich vom spanischen Ministerium für Inklusion, soziale Sicherheit und Migration angekündigte Anstieg der Beiträge für Selbstständige hat jedoch Besorgnis ausgelöst. Diese Maßnahme könnte die finanzielle Belastung für Selbstständige mit mittleren und niedrigen Einkommen erhöhen.











