Der Cabildo von Teneriffa hat die Regierung der Kanarischen Inseln zur raschen Genehmigung des neuen Abhängigkeitsabkommens aufgefordert. Das Abkommen soll die Zahl der Plätze für pflegebedürftige Menschen auf der Insel erhöhen.
Worum es geht (TL;DR)
- Cabildo fordert rasche Genehmigung des Abhängigkeitsabkommens zur Erhöhung der Pflegeplätze auf Teneriffa.
- Abkommen soll angemessene Finanzierung und Aktualisierung der Platzpreise ab Januar 2025 sicherstellen.
- Resolution fordert Kofinanzierung soziosanitärer Infrastruktur und Protokoll für Notfälle bei Pflegebedürftigen.
Der Cabildo von Teneriffa verabschiedete am Freitag, 31. Januar, im Plenum einstimmig eine Resolution. Alle politischen Parteien forderten die Regierung der Kanarischen Inseln auf, das Kooperationsabkommen mit der Inselinstitution zu genehmigen und zu unterzeichnen. Das Abkommen betrifft die Erbringung von Dienstleistungen für pflegebedürftige Personen sowie für Kinder unter sechs Jahren, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen. Es umfasst auch Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Verfahren zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit und dem Recht auf Leistungen.
Angemessene Finanzierung und neue Pflegeplätze gefordert
Das Abkommen fordert eine angemessene Finanzierung, um die Kontinuität der Dienstleistungen zu gewährleisten. Dies betrifft die Aktualisierung des Platzpreises für verschiedene Einrichtungen rückwirkend ab Januar 2025, wie in der sozialen FECAI verhandelt. Zudem sollen neue Plätze geschaffen werden, um schrittweise den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden und die Wartelisten abzubauen.
Die einstimmig unterzeichnete Resolution fordert die Regierung der Kanarischen Inseln auf, die Kofinanzierung beim Bau von soziosanitärer Infrastruktur zu planen. Dies soll über den dritten Plan für soziosanitäre Infrastrukturen geschehen, an dem bereits gearbeitet wird, oder über die administrativ effizienteste Lösung angesichts der dringenden Bedürfnisse.
Schließlich beschloss der Cabildo, die Regierung der Kanarischen Inseln aufzufordern, in Abstimmung mit der Inselinstitution ein spezifisches Protokoll für soziosanitäre Notfälle zu entwickeln. Dabei sollen alle Notfälle gemeinsam bewertet werden, um besser auf komplexe Situationen von pflegebedürftigen Personen, wie extreme Wohnungsnot, reagieren zu können.





















